
Die Risikofaktoren für Augenerkrankungen hängen hauptsächlich mit der Umgebung zusammen: Sonne, Wind, Staub, Grannen, Insekten usw.
Wenn der Winter kommt, neigen Pferdebesitzer dazu, die Fliegenmaske abzunehmen. Auch wenn es weniger Insekten gibt und die UV-Strahlung weniger intensiv ist, gibt es dennoch andere Ursachen für Augenentzündungen, insbesondere Wind. Man muss also wachsam bleiben und den Schutz an jedes Pferd und seinen Lebensstil anpassen. Hier einige Tipps:
Tragen Sie eine Insektenschutzmaske, solange es Fliegen gibt, insbesondere in Südfrankreich, wo die Habronemose (eine durch Fliegen übertragene parasitäre Krankheit) vorkommt.
Reinigen Sie die Sekrete bei Bedarf mit physiologischer Kochsalzlösung, aber reinigen Sie die Augen nicht täglich, wenn kein Ausfluss vorhanden ist.
Vermeiden Sie es, das Pferd in einer schlecht bewässerten oder staubigen Reithalle oder auf einem Reitplatz zu trainieren.
Die Ställe nicht in Anwesenheit der Pferde ausmisten.
Das Pferd muss vor Wind und Zugluft geschützt werden. Es muss über einen Unterstand verfügen, wenn es auf der Weide lebt, und seine Box muss gut belüftet sein, aber nicht zugig. Man sollte auch vermeiden, das Pferd im Wind zu trainieren, oder aber eine Schutzbrille tragen.
Bei Reizungen,geschwollenen und tränenden Augen können Umschläge mit lauwarmem Kamillentee die Entzündung lindern.
Schauen Sie täglich in die Augen Ihres Tieres und überprüfen Sie zumindest, ob sie gut geöffnet sind, denn bei Problemen ist es wichtig, schnell einen Tierarzt aufzusuchen.
Bekämpfung von Nagetierbefall, die Schutz vor der Kälte suchen und sich in den Ställen einnisten. Sie übertragen Krankheiten, insbesondere Leptospirose, die eine Ursache für wiederkehrende Uveitis sein kann.
Seien Sie sehr vorsichtig mit Heu und Pflanzen, die auf Wiesen wachsen. Einige davon sind photosensibilisierend und verursachen Verbrennungen und Uveitis-Anfälle mit beidseitigem Hornhautödem, selbst wenn die Sonne nicht sehr heiß ist. Die Photosensibilisierung entsteht in der Regel durch die Ansammlung von Pigmenten in der Epidermis und in der Hornhaut, die nach einigen Tagen auf UV-Strahlung reagieren und die sie umgebenden Zellen zerstören. In bestimmten Fällen steht die Photosensibilisierung im Zusammenhang mit einer Lebervergiftung. Zu den verdächtigten Pflanzen gehören insbesondere Doldenblütler, aber auch Arnika und alle für die Leber giftigen Pflanzen. Je mehr hellhäutige Stellen (Stuten, Cremes...) und helle Augen Pferde haben, desto gefährlicher ist die Photosensibilisierung. An den Augen ist ein beidseitiger blauer Schleier typisch.
Alle Maße sind ungefähre Angaben und dienen nur zur Orientierung.
| Größe der Maske | Kopfumfang |
| XS – Shetland | 84 cm |
| S - Pony | 90 cm |
| M - Cob | 94 cm |
| L - Full | 100 cm |
| XL – XFull | 110 cm |
Bei diesen Masken ist das wichtigste Maß das der Stirn Ihres Pferdes. Dazu müssen drei Maße addiert werden:
Addieren Sie diese drei Maße (A+B+C), um die Stirnweite Ihres Pferdes zu ermitteln.
WICHTIG: Nicht direkt von einem Auge zum anderen messen, da dies wahrscheinlich zu einem zu kleinen Messwert führen würde.

| Größe der Maske | Stirngröße |
| XS – Shetland | 18–21 cm |
| S - Pony | 22–28 cm |
| M - Cob | 29–33 cm |
| L - Full | 34–37 cm |
| XL – XFull | 38–43 cm |

| Größe | A | B | C |
| XS (großes Shetlandpony) | 60 cm | 84 cm | 20 cm |
| S (Pony) | 70 cm | 96 cm | 23 cm |
| M (cob) | 70 cm | 96 cm | 25,5 cm |
| L (full) | 75 cm | 105 cm | 27 cm |
Wenn Ihr Pferd zwischen zwei Größen liegt, empfehlen wir Ihnen, die kleinere Größe zu wählen.
| Größe der Maske | Augenabstand |
| S - Pony | 18 cm |
| M - Cob | 21 cm |
| L - Full | 24 cm |
| XL – XFull | 26 cm |

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